hier sind ein paar Bilder und ein beeindruckendes Video welches mein Kollege Florian gemacht hat.
Das obere Bild zeigt den Tanksattelzug, der von einer großen Fräse geschoben wird. Die Fräse saugt die Bitumenemulsion direkt aus dem Tank, vermischt sie mit Zement, der vorher ausgestreut wurde und "baut" so den neuen Untergrund für eine Strasse. Das ist eine von vielen Möglichkeiten an eine neue Strasse zukommen.
Das Bild zeigt eine unserer Anspritzrampen und einen Servicetank. Von diesen Servicetanks haben wir etliche, die wir an die Kunden verleihen. Servicetank nennen wir die, da die Tanks eine eingebaute Pumpe haben die mittels eines Hatz Motors betrieben wird. Des weiteren kann man die Emulsion damit heizen. Die Emulsion lassen sich nur bei bestimmten Temperaturen verarbeiten. Diese liegen je nach Art der Emulsion zwischen 40° und knapp 70° Grad. Auch hier gilt wieder, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das Bild zeigt die Befüllung eines Spezial LKW´s zur Strassensanierung. Vorne in dem Tank ist die Emulsion, in der Mitte sitzt ein Kollege, der guckt wo in der Strasse Risse sind und steuert über verschiedene Hebel Düsen wo die Emulsion direkt auf den Riss gesprüht wird. Hinterdem Kollegen ist ein großer Splittbunker (das eckige Ding hinten) wo denn der Splitt direkt auf den mit Emulsion einsprühtem Riss fällt, dahinter sind noch Walzen angebracht um den Splitt ordentlich in die Emulsion bzw. den Riss zudrücken. Man verhindert so das Wasser durch den Riss in die Strasse eindringt, und beim nächten Frost aus dem Riss ein Schlagloch wird.
Das Bild zeigt unser kleines Nahtgerät. Das ist ein Anhänger der mittels Hydraulik selber fahren kann. Damit wird z.B. bei Strassen der Rand gegen eindringendes Wasser geschützt, oder aber auch bei Strassen die Mittelnaht gemacht.
Wir können auch klein ;-) Das Bild zeigt unser Multicar, damit können wir da arbeiten, wo wir mit den großen Anspritzrampen nicht ran kommen, wie z.B. Radwege.